Zum Inhalt springen

Auswahl der Sprachversion
Logo der LVR-Luise-Leven-Schule in Krefeld
Schüler der LVR-Luise-Leven-Schule spielen freudig

Unser Zirkusprojekt

Liebe Freundinnen und Freunde der LVR-Luise-Leven-Schule, liebe Nachbarn,

unsere Schule ist über 60 Jahre alt. Diesen Geburtstag haben wir mit einem großen Zirkusfest gefeiert.

Dank unserem Förderverein, der Dr. Klaus und Jutta Heuck-Stiftung, dem Lionshilfswerk Kempen e.V., der Sparkasse Krefeld und vor allem unseren Eltern und Ihren Kindern, die viele Spenden in einem Spendenlauf gesammelt haben, konnten wir einen echten Zirkus an unsere Schule holen – und nicht nur das:

Alle Schülerinnen und Schüler der LVR-Luise-Leven-Schule durften selber mitmachen!
Zum Abschluss haben die Kinder und Jugendlichen eine spektakuläre Show präsentiert.

Am Samstag, den 07.10.2017, hieß es:

Manege frei!
Herzlich willkommen im Zirkus Rondel – Circus for kids!

Eltern, Kinder, Kollegen und Besucher konnten die Zirkusatmosphäre und das bunte Programm rund um die beiden Zirkusvorstellungen erleben!

Ihre

LVR-Luise-Leven-Schule

Das Plakat unseres Zirkusprojektes

Hier kann unser Plakat angesehen und heruntergeladen werden

Erste Anweisungen und Heranschleppen der Teile

Am Sonntag, den 01.10.2017 fanden sich zahlreiche Helfer ein, um das Zirkuszelt für unser Zirkusprojekt auf unserem Schulhof aufzubauen.

Der Aufbau

Leider konnten wegen des regnerischen Wetters am Vortag die Schwerlasttransporter nicht auf den Schulhof fahren. Der Boden war so aufgeweicht, dass die Lastzüge sich eingegraben haben.

Das bedeutete für die Helfer lange Wege und viel Schlepperei

Das Zelt wird aufgebaut

Während die LKW leergeräumt wurden, wurden die vier Stützpfeiler positioniert, damit das Zelt aufgebaut werden konnte.

Letzte Schritte

Bevor wir uns stärken konnten, musste in der Dämmerung das Zelt fertig aufgebaut werden.

Es war sehr anstrengend, aber wir hatten auch viel Spaß beim Aufbau

Nach oben

Tag 1: Die ersten Proben

Am Montag empfängt René alle Schüler und Lehrer im Zirkuszelt.

Die gesamte Aufführung wird uns von der Zirkusfamilie einmal vorgeführt, damit die Schüler sich für eine Artistennummer entscheiden können. Das war schon richtig toll.

Nach der Gruppeneinteilung gingen die Proben schon für viele Schüler los. Dienstag war Feiertag und Mittwoch konnten alle zeigen, was sie schon können und lernten neue Kunststücke. Am Donnerstag durften schließlich alle Lehrer einmal auf das Trapez. Das war ein toller Spaß!

Tag 2 im Zirkus

Nach oben

Die Mutigen von Justin und Kerem

Als Zuschauer wurde einem schon heiß, als man das Feuer sah. Wir haben drei Tage geübt mit Feuer, Nagelbrett und Scherben, weil wir Feuer mögen.
Es geschah alles im großen Zirkuszelt. Am Samstag war ein großes Zirkusfest mit Fakiren, Trampolinspringern, Trapezkünstlern, Dresseuren, Jongleuren, Akrobaten und den „alten Akrobaten“. Die Vorstellung begann um 10 Uhr und um 14 Uhr. Die Straße heißt Lobbericher Straße 18-20. Wir sind morgens mit dem Taxi gekommen. Die Gruppe A musste sich sofort umziehen. Die Gruppe B hat zuerst einen Film geguckt. Zwei mutige Fakire waren schon sehr mutig, als sie sich auf das Nagelbrett legen mussten. Die Scherben waren sehr spitz. Doch die mutigen Fakire haben sich darauf gestellt und es ist kein Blut geflossen. Wir fanden, die Fakire waren sehr mutig, weil das Feuer sehr heiß war.
Wir freuen uns, wenn der Zirkus nochmal kommt.

„Der coolste Moment war für mich, als die Zuschauer geklatscht haben.“ (Justin)

„Der coolste Moment war für mich, als ich den Leuten gezeigt habe, was ich kann.“ (Kerem)

Die Zirkuswoche mit den mutigen Fakiren Von Johann und Daniel

Die gehörlosen und schwerhörigen Kinder sowie Jugendliche traten am Samstag in der Manege auf. Die mutigen Fakire haben das Feuer über die Hand, die Faust und auf der Zunge gehalten. Wir hatten unsere Gruppe gewählt, weil wir das mit dem Feuer ausprobieren wollten.
Als erstes waren die Fakire mit der „Feuerhand“ dran. Danach waren die Fakire mit der „Feuerfaust“ dran. Beim Finale mussten alle Zirkusartisten in die Mitte rennen und als die Musik anging, sind alle hoch gesprungen.

„Der coolste Moment war für mich, als ich das Feuer über die Hand gestrichen habe.“ (Johann und Daniel)

Die Geduldigen von Shanon und Gefion

Die gehörlosen und schwerhörigen Kinder und Jugendlichen traten am 07. Oktober im „Zirkus Rondel for Kids“ auf. Hüls.Die geduldigen Pony- und Taubendresseurinnen überraschten die Zuschauer mit ihren Tricks. Wir sind morgens mit dem Taxi gekommen und haben die Anderen gesehen. Danach sind wir in die Schule gegangen und mussten noch ein bisschen warten. Dann haben wir uns fertig gemacht. Anschließend sind wir aufgetreten. Die Pony-Dresseurinnen machten einen Achterlauf und drehten sich mit den Ponys im Kreis. In der Show standen die Ponys auf ihrem Platz, sodass die Ziegen, die auch in der Show waren, drüber springen konnten.
Die Tauben-Dresseurinnen haben sich als Rosen verkleidet und haben wunderschön getanzt. Dabei haben sie noch Kunststücke gemacht, im wunderbaren Licht in grün und pink. Alle hatten gut und laut geklatscht.
Nach dem Auftritt wurden wir gelobt und haben geholfen, das Zelt abzubauen. Danach sind wir nach Hause gefahren.

„Der coolste Moment war für mich, als ich in der Manege stand und mich alle angeguckt haben.“ (Shanon)

„Der coolste Moment war für mich, als ich vor den Zuschauern stand.“ (Gefion)

Die Sportlichen Von Lena und Vanessa

Die gehörlosen und schwerhörigen Kinder hatten am Samstag einen Auftritt. Die Sportlichen waren mutig in der Luft. An der LVR-Luise-Leven-Schule war am Samstag, den 07. Oktober um 10 Uhr morgens und 14 Uhr nachmittags ein großer Zirkusauftritt. Da waren viele Zuschauer dabei. Lena (12) hat die Gruppe „Trampolin“ gewählt, weil sie das toll fand. Beim Trampolin springt man hoch und kann dabei war in der Luft zeigen.

Vanessa (12) hat die Gruppe „Trapez“ gewählt, weil sie das voll cool und schön fand. Beim Trapez schwingt man hoch und zeigt Kunststücke und Figuren. Am Morgen mussten die SchülerInnen um 9 Uhr in der Schule sein. Dann mussten Lena und Vanessa Kostüme anziehen für unseren Auftritt. Nach dem Kostümanziehen haben die Mitarbeiter vom Zirkus Rondel uns geschminkt. Die Gruppe A musste früh da sein, weil um 10 Uhr die erste Vorstellung war. Lena und Vanessa mussten früh da sein, aber nicht zu spät, weil sie sonst ihren Auftritt verpassen würden. Um 14 Uhr haben Lena und Vanessa ihren Auftritt gehabt. Lena und Vanessa haben die Sachen Spaß gemacht und sie haben Neues lernen können. Da es allen Kindern viel Spaß gemacht hat und die Zirkusleute super nett waren, hoffen Lena und Vanessa nochmal so eine schöne Woche erleben zu dürfen.

„Der coolste Moment war für mich, als ich das Salto gemacht habe.“ (Lena)

„Der coolste Moment war für mich, als ich mit Rene Spagat gemacht habe und hoch zu sein und dass alle mir Applaus gegeben haben.“ (Vanessa)

Artisten im Kindergarten